Die LAG Selbsthilfe RLP lässt weitere neue Leichte Sprache-Bilder zeichnen!
Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, wichtige Informationen verständlich und selbstbestimmt beziehen zu können. Für viele Menschen mit Lernschwierigkeiten sind Texte in Leichter Sprache hierfür eine zentrale Grundlage. Erfreulicherweise wächst das Informationsangebot in Leichter Sprache, da immer mehr gesellschaftliche Akteure Übersetzungsbüros für Leichte Sprache beauftragen oder auch eigene Übersetzungsversuche starten. Gemäß den Regeln der Leichten Sprache sollen Texte mit passenden Leichte Sprache-Bildern versehen und anschließend von einer Leichte Sprache-Prüfgruppe auf Verständlichkeit geprüft werden. Es werden vornehmlich Grafiken verwendet, die von Anbietern extra für Leichte Sprache-Texte erstellt worden sind.
Für das Themenfeld „Gesundheitsbezogene Selbsthilfe“ gibt es allerdings bislang nur wenige Grafiken. Je nach Behinderung oder Erkrankung sowie deren Ursachen und Symptomen werden allerdings Grafiken von sehr spezifischen Begriffen benötigt. Weitere Fachbegriffe tauchen beispielsweise auf, wenn es darum geht Therapien, Selbsthilfe-Aktivitäten und aktuelle Forschungsergebnisse zu erläutern. Aufgrund nicht vorhandener Grafiken werden Publikationen in Leichter Sprache häufig nur übersetzt, Bilder müssen ganz oder teilweise weggelassen werden.
Verteilt auf aktuell 15 Kategorien wie „Gesundheitsförderung“, „Gesundheitsbezogene Selbsthilfe“, „Vereinsarbeit“ und „Organe“ können Interessierte die mittlerweile knapp 200 Bilder ansehen & nach Akzeptieren der Nutzungsvereinbarung herunterladen und für eigene - nicht kommerzielle - Zwecke verwenden.
Mit freundlicher Unterstützung der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland möchten wir in den kommenden zwei Jahren weitere 120 Grafiken zeichnen und prüfen lassen.
Gerne lassen wir Begriffe zeichnen, die für Ihre Arbeit relevant sind!Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Vorschläge! Gerne können Sie uns diese formlos bis zum 15. Mai 2021 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken oder die nachfolgende Tabelle ausfüllen (Anlage 1).
Im Sinne eines inklusiven und selbstbestimmten Ansatzes sollte jeder Mensch, Gesundheitsinformationen in der eigenen Muttersprache beziehen können und nicht zuerst Deutsch auf sehr hohem Sprachniveau beherrschen müssen, um komplizierte medizinische Begriffe und Zusammenhänge verstehen zu können. Selbsthilfegruppen und -verbände, die auf ihrer Webseite Informationen in anderen Sprachen anbieten, senden so auch ein Signal, dass Menschen mit dem jeweiligen Sprachhintergrund willkommen sind und nach weiteren Angeboten fragen können.
Daher hat die LAG Selbsthilfe in Kooperation mit unseren Mitgliedsverbänden und Dank der finanziellen Förderung des BKK Landesverband Mitte Info-Hefte in türkischer Sprache erstellt. Die Broschüren informieren über bestimmte Krankheitsbilder und entsprechende Selbsthilfeangebote. Diese werden als Unterstützung in der Beratungsarbeit vor Ort eingesetzt, stehen aber auch als digitale Variante zum Download bereit.
Unsere Broschüren in türkischer Sprache zu den Themen Migräne, Nystagmus, Spina bifida und ein Leben mit angeborenem Herzfehler sind fertig! Danke für die Förderung des BKK Landesverbands Mitte!
Migren, nistagmus, spina bifida ve doğuştan kalp rahatsızlığı ile yaşam konularındaki Türkçe broşürlerimiz hazır! BKK Landesverband Mitte için sunduğunuz destekten ötürü teşekkür ederiz! Buradan indirin:
Broschüre Spina bifida zum Download hier, Link öffnet sich in neuem Fenster
Corona-Befragung junger Menschen in Rheinland-Pfalz
Das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz möchte erfahren, wie junge Menschen die starken Einschränkungen während der Corona-Pandemie und insbesondere während des Lockdowns seit 16.12.2020 wahrnehmen.
Daher soll die Perspektive der jungen Menschen über eine Online-Befragung in den Fokus rücken. Die Befragung hat das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH/Servicestelle Kinder und Jugend im Auftrag des Ministeriums und in Kooperation mit dem Ministerium sowie in Abstimmung mit dem Landesjugendamt und dem Landesjugendring erstellt.
In der Abfrage können sich junge Menschen dazu äußern, wie es ihnen während der Corona-Pandemie geht, wie sie in dieser Phase Schule, Studium, Ausbildung, Arbeit sowie Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit erleben und generell ihre Freizeit verbringen. Außerdem geht es darum, was sie belastet und was sie bräuchten, damit es ihnen besser geht bzw. welche Zukunftsperspektiven sie haben.
An der Befragung teilnehmen können alle jungen Menschen, die in Rheinland-Pfalz leben und zwischen 14 und 27 Jahre alt sind. Die Befragung ist anonym und läuft vom 16. März bis zum 9. April 2021. Das Ausfüllen dauert ca. 15 Minuten. Die Ergebnisse sollen im Frühsommer veröffentlicht werden.
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